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Das Arbeitgeberimage zu gestalten und zu pflegen, also Employer Branding, spielt in der heutigen Wirtschaft eine wichtige Rolle. Besonders in der Ära der sozialen Medien, in der Informationen schnell verbreitet werden, ist es von entscheidender Bedeutung, wie Dein Unternehmen online wahrgenommen wird. In diesem Blogbeitrag werden wir uns umfassend mit den Do's und Don'ts des Employer Branding auf Social Media beschäftigen und Ihnen wertvolle Einblicke geben, wie Du Dein Unternehmen effektiv auf diesen Plattformen positionieren kannst.

Wichtige Aspekte von Employer Branding auf Social Media:
Die Do's und Don'ts

Definition: Was ist Employer Branding?

Employer Branding ist die Kunst, eine tiefgreifende Verbindung zwischen Mitarbeitern und Unternehmen zu schaffen. Es geht darum, ein Arbeitsumfeld zu gestalten, das nicht nur finanzielle, sondern auch emotionale Bedürfnisse erfüllt. Das Leuchten zieht Talente an, indem es Gemeinschaft, Sinnhaftigkeit und die Möglichkeit zur Verwirklichung von Träumen verspricht.

Warum ist Employer Branding auf Social Media wichtig?

Die Nutzung von Social Media ist zu einem effektiven Mittel geworden, um Talente anzuziehen und eine positive Arbeitgebermarke zu etablieren. Es gibt Belege dafür, dass Unternehmen, die ihre Employer-Branding-Strategie auf Social Media optimieren, bessere Chancen haben, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden. Schauen wir uns genauer an, warum dies von großer Wichtigkeit ist.

Gemäß einer Studie von Glassdoor nehmen 79 % der Bewerber die Bewertungen eines Unternehmens auf Plattformen wie Glassdoor, LinkedIn und Indeed in Betracht, bevor sie sich auf eine Stelle bewerben. Die öffentliche Wahrnehmung des Unternehmens wird durch Bewertungen beeinflusst, die durch Social-Media-Präsenz und Aktivitäten entstehen.

Durch eine positive Arbeitgebermarke auf Social Media kann auch die Gewinnung von Talenten erleichtert werden. Gemäß einer LinkedIn-Studie sind 75 % der Menschen aufgeschlossen für neue Jobangebote, auch wenn sie bereits einen Job haben. Durch den Einsatz von Social Media können Unternehmen diese passive Zielgruppe erreichen und Dich von den Vorteilen einer Anstellung in Deinem Unternehmen überzeugen.


Do's des Employer Branding auf Social Media

1. Authentizität und Transparenz. Wie man sich authentisch präsentiert

Um HR-Mitarbeiter, Personalentwicklungsexperten und Recruiter anzusprechen, können Unternehmen ihre Authentizität auf unterschiedliche Art und Weise zum Ausdruck bringen. Eine wesentliche Maßnahme besteht darin, eine klare und ehrliche Unternehmenskultur zu unterstützen und aktiv umzusetzen. Auf diese Weise kann man dies durch offene Kommunikation, Betonung von Unternehmenswerten und Hervorhebung von Erfolgsgeschichten von Mitarbeitern erreichen.
 
Bei der Einstellung, der Mitarbeiterentwicklung oder der Karriereentwicklung legen authentische Unternehmen auch in ihren Prozessen Wert auf Transparenz. Die Einbeziehung von Mitarbeitern in Entscheidungsprozesse und das Setzen klarer Erwartungen sind damit gemeint. 
 
Damit man authentisch wirkt, ist es von großer Bedeutung, soziale und ökologische Themen verantwortungsbewusst zu behandeln. Unternehmen, die Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung ernst nehmen, werden von HR-Profis und Recruitern positiv wahrgenommen, da sie zeigen, dass sie nicht nur Gewinne, sondern auch langfristige Werte im Blick haben.
 
Tipp: Es ist ratsam, nicht in Versuchung zu geraten, Probleme oder Schwächen zu verheimlichen. Mache deutlich, wie Dein Unternehmen mit Herausforderungen umgeht und Lösungen entwickelt.

2. Konsistenz in der Markenkommunikation

Stelle sicher, dass Deine Botschaften in der Markenkommunikation auf allen Social-Media-Plattformen einheitlich sind.
Eine klare Arbeitgebermarke wird durch konsistente Botschaften auf allen Social-Media-Plattformen aufgebaut. Durch dies wird Vertrauen aufgebaut und eine klare Arbeitgebermarke etabliert. Best Practices zur Sicherstellung der Konsistenz umfassen die Nutzung einheitlicher visueller Elemente und die Festlegung von Leitlinien für die Markenkommunikation.

3. Geschichte erzählen

Geschichten sind bei Menschen sehr beliebt. Mache sie zu Deinem Vorteil, um die Kultur und die Menschen hinter Deinem Unternehmen darzustellen. Du kannst Geschichte in Bezug auf "Employer Branding" auf sozialen Medien effektiv erzählen, indem Du einen narrativen Ansatz verfolgst, der die Zielgruppen anspricht.

  • Verdeutliche, wie sich die Unternehmenskultur im Verlauf der Zeit verändert hat und welche Auswirkungen dies auf die Mitarbeiter hatte.
  • Durch den Rückgriff auf die Erfahrungen langjähriger Mitarbeiter lassen sich die Unternehmenswerte und -ziele veranschaulichen.
  • Die Entwicklung von Mitarbeitern innerhalb des Unternehmens lässt sich anhand von Erfolgsgeschichten deutlich machen.

Indem Geschichte und Personalentwicklung miteinander verbunden werden, kann gezeigt werden, wie das Unternehmen die berufliche Entwicklung seiner Mitarbeiter unterstützt. Um die Beteiligung Deiner Zielgruppen zu steigern, ist es ratsam, visuelle Elemente wie Fotos und Videos einzusetzen, um diese Geschichten ansprechend zu visualisieren.

Durch die Stärkung der Employer Brand auf den sozialen Medien kann das Unternehmen talentierte Fachkräfte erfolgreich anziehen und halten.

4. Kommunikation mit der Community

In den sozialen Medien gibt es keinen Einbahnverkehr. Beteiligung ist von großer Bedeutung. Kommentare beantworten, Fragen stellen und deutlich machen, dass Du auf Feedback und Anliegen Deiner Community eingehst. Um Deine Arbeitgebermarke zu stärken, kannst Du auf positive Kommentare und Geschichten von Mitarbeitern zurückgreifen.

5. Multimediale Inhalte

Bilder und Videos haben auf Social Media eine besondere Wirksamkeit. Setze auf visuelle Elemente, um die Botschaft Deines Unternehmens zu übermitteln. Du kannst ansprechende Grafiken und Videos erstellen, indem Du Tools wie Canva und Adobe Express verwendest.


Die Don'ts des Employer Branding auf Social Media

1. Mangelnde Reaktionsfähigkeit

Das Ignorieren oder verzögerte Beantworten von Anfragen auf Social Media kann Deinen Ruf beschädigen. Es empfiehlt sich, zeitnah auf Anfragen und Kommentare zu antworten.

Beispiel: Ein Unternehmen, das auf Beschwerden von Kunden nicht reagiert, kann einen schlechten Ruf erlangen.

2. Unprofessionelles Verhalten

Professionelles und respektvolles Verhalten auf Social Media ist entscheidend. Unangebrachtes Verhalten kann leicht viral gehen und Deinem Unternehmen erheblichen Schaden zufügen.

Beispiel: Ein rüder Tweet eines Unternehmensvertreters kann schnell für Empörung sorgen.

3. Übermäßige Eigenlob

Übermäßiges Selbstlob kann auf Social Media als arrogant oder unglaubwürdig wirken. Anstatt dessen kannst Du Deine Erfolge durch Taten und positive Geschichten Deiner Mitarbeiter unterstreichen.

Eine Alternative besteht darin, Geschichten von Mitarbeitern zu teilen, die die Stärken Deines Unternehmens verdeutlichen.

4. Ignorieren von Feedback

Negatives Feedback ignorieren kann schädlich sein. Statt es zu ignorieren, sollte man Kritik als Gelegenheit zur Verbesserung betrachten und konstruktiv damit umgehen.

Beispiel: Ein Restaurant, das negative Bewertungen einfach ignoriert, riskiert Kunden zu verlieren.


Die Funktion von Psychological AI bei der Steigerung des Employer Brandings

Bei Psychological AI ist uns bewusst, wie bedeutend Employer Branding auf Social Media ist, und wir stellen eine innovative Lösung zur Verfügung, um Dein Unternehmen dabei zu unterstützen, dieses Ziel zu erreichen. Unsere Technologie analysiert LinkedIn-Profile und erkennt die Bedürfnisse von Personen und Berufsgruppen. Dadurch können wir Stellenanzeigen optimieren und sie direkt an die individuellen Bedürfnisse der Zielgruppe anpassen.

Unsere Software generiert automatisch Texte und richtet diese an den Bedürfnissen der Zielgruppe aus. Darüber hinaus gleicht unsere Technologie den unbewussten Genderbias aus, sodass Unternehmen gezielt den gesamten Talentpool ansprechen und das bestmögliche Ergebnis erzielen können.

Mit Psychological AI kannst Du sicherstellen, dass Deine Employer-Branding-Botschaft auf Social Media präzise und effektiv ist, um die richtigen Talente anzuziehen und zu halten.

Fazit

Damit das Employer Branding auf Social Media erfolgreich ist, muss die richtige Balance zwischen Authentizität, Konsistenz und positiver Interaktion mit der Community gefunden werden. Vermeide die Fehler, die auf Social Media oft gemacht werden, und verwende die Macht von Geschichten und visuellen Inhalten.

Denke daran, dass Dein Arbeitgeberimage nicht nur auf Social Media, sondern auch offline in der realen Welt existiert. Durch Deine Technologie kann gewährleistet werden, dass Deine Botschaft gezielt und effektiv an die richtigen Menschen gelangt.

Wir hoffen, dass Dir dieser Blogbeitrag geholfen hat, ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, wie Du Dein Employer Branding auf Social Media verbessern kannst. Wir ermutigen Dich, diese Do's und Don'ts in Deine Social-Media-Strategie zu integrieren und von den Vorteilen einer positiven Arbeitgebermarke zu profitieren.

Falls Du mehr darüber erfahren möchtest, wie Psychological AI Dir bei der Optimierung Deines Employer Brandings auf Social Media helfen kann, zögere nicht, uns zu kontaktieren. Du kannst Dich gerne an uns wenden, um Deine Fragen zu stellen und Unterstützung bei der Umsetzung Deiner Strategie zu erhalten.

Technologie, die überzeugt

Seit 2014 treibt das Unternehmen Psychological AI mit einem internationalen Expertenteam aus Data Scientists, Psychologen, Linguisten und Computerlinguisten die Entwicklung der Psychological AI Technologie voran, die Theorien der Nobelpreisträger Richard Thaler und Daniel Kahnemann zur Verhaltensforschung erstmals in einer KI gestützten Software einsetzt und Unternehmen mit einfach zu bedienenden Programmlösungen zugängig macht.

Zu den Kunden gehören sowohl DAX Konzerne wie Siemens und Carl Zeiss, die die Psychological AI Core Technologie im Bereich HR einsetzen, sowie Kunden aus dem SaaS Business, aus dem Consulting bis hin zu einem Weltmarktführer aus Transport und Logistik. In Zukunft wird die Psychological AI Core Technologie auch für die führenden CRM-Systeme Salesforce und Microsoft Dynamics verfügbar sein.

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